Die ersten drei Monate im Haus (Dezember 2012 – März 2013)

Einzug!

Wir sind angekommen in unserem kleinen Häuschen:

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Sieht man unser zufriedenes Grinsen?

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Leider können wir noch nicht ganz die Füße hochlegen – Bevor die Möbel an ihren Platz gestellt werden können, müssen noch rasch die Fußleisten an die Wände – bevor man später nicht mehr ran kommt…

Wir machen wieder Maßarbeit: Lärchenholz ist in Norddeutschland nicht leicht zu bekommen und die Fußleisten müssen dann eben selbst zugeschnitten und gehobelt werden.

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Der Ex-Tischler in seinem Element!

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Eine Fuhre Fußleisten fertig geschnitten:

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..und montiert:

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Manches muss noch unter Zeitdruck geschehen. Zum Beispiel die Übergabe der alten Wohnung und das vorherige Streichen der Wände und das nie endenwollende Putzen, ärgs. Wer hat denn bitteschön noch Lust, sich mit der ALTEN Wohnung rumzuschlagen???

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Die Küche ist auch noch nicht komplett und zur Ergänzung der vorhandenen Schränke folgt ein IKEA-Tsunami: Alle freien Bodenflächen liegen voll mit Kartons und Puzzleteilen.

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Da verliert man doch schon nach zwei Minuten die Lust am Zusammenbau.

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Mara ist auch nicht glücklich… In einem unbeobachteten Moment zerkaut sie eine neue Schrankfront. Irgendwie muss der Frust raus!

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Da hilft nur frische Luft und Schaufeleinsatz in schwerem Winterboden:

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Schon besser!

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Mara hilft beim Buddeln… Martin hat später auch Freude dran…

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Wohin nur mit der Erde? Wir haben die Qual der Wahl.

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Es sieht eben überall noch richtig übel draussen aus.

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Aufwärmen am eigenen Feuerchen (hier brennt die Küchenverpackung, hurra!)

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Der Schnee zaubert uns einen weißen Teppich im Garten

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Aber eigentlich war ja für den 21. Dezember 2012 mal Weltuntergang angekündigt. Der Wetterbericht dazu ist recht drastisch 🙂

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Die Hütte wird abgerissen

Freitag, der 07. Oktober: Jetzt geht es wirklich los und die Hütte wird abgerissen. Tags drauf fahren wir aufs Grundstück, um uns die Ergebnisse des ersten Abrisstag anzuschauen. Tja…
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Hier wurde offensichtlich gearbeitet.
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Aber schon bei der Seitenansicht wird klar: Hier wurde nicht mit Wattebäuschen geworfen…
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Dieser Pfirsichbaum sollte eigentlich stehen bleiben. Aber es ist amüsanter, Sofa und Kühlschrank aus dem Fenster zu werfen, als die Türen zu benutzen.
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Ansicht von hinten: Hier fehlen schon Geräteschuppen und Garage
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Die Fenster sind alle raus…
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…und das muss wohl Spaß gemacht haben, denn rund um die Hütte sind die Fenster zerschlagen und die Scherben überall verteilt.
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Und wenn keine Fensterscheiben mehr übrig sind, kann man mit einem Hammer alte Medikamentenflaschen untersuchen…

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…oder schauen, was die Toilettenschüssel so aushält.

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Die Nachbarn erzählen, dass die beiden jugendlichen Bauhelfer, die die Abrissfirma am Vormittag am Grundstück abgesetzt und am Nachmittag abgeholt hatte, gerne und ergiebig Fußball spielten. Da waren die Zweige natürlich im Weg…

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…und das Vordach wurde als Tor gebraucht. Beide kletterten auch durch die Hecke, um sich den Ball aus Nachbars Garten zurückzuholen.
Und schade, dass die Toilette nicht mehr funktionierte…

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… no comment…

So viele Äpfel und keine Ernte

Wir haben zwei alte Apfelbäume: der eine hat große grüne, der andere kleine rote Früchte an den Ästen. Das sind VIELE Äpfel, die wir bestaunen – und leider alle erst in Händen halten, wenn sie von selbst runtergefallen sind.

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Sieht toll aus, man kommt aber nicht ran!

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Mit dem alten Apfelpflücker erreicht man leider nur die untersten Zweige

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Lecker!!! Aber die Äpfel ganz oben sehen noch besser aus

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Wie komm ich da ran???

Boki, der Vielseitige

Meinem Gatten ist langweilig. Er will jetzt sofort Buddeln! Wie schön, dass Onkel Kai einen Mini-Multifunktions-Friedhofsbagger hat: Boki, der Vielseitige! (das Ding heißt laut Prospekt wirklich so)

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Onkel Kai auf Boki buddelt ein sinnloses Loch…

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Und so wurde der Boki angepriesen, als er noch taufrisch aus der Fabrik kam. Übrigens: Onkel Kai möchte den Boki verkaufen. Bei Interesse vermitteln wir den Kontakt (bis dahin dürfen wir weiter mit Boki spielen, jippie)

Juli 2011

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Der alten Hütte geht es an den Kragen.
Das Dach aus Blechschindeln ist erst 3 Jahre alt, das wollen wir noch retten und irgendwie weiter verwenden

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Angrillen! Die erste Wurst auf dem neuen Grundstück.

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Frisch gemäht. Heftiger Arbeitseinsatz am 16.07.: Straße gefegt, Hecke geschnitten, Holzschuppenbau begonnen, Zelt aufgebaut, Fallobst eingesammelt

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Das Zelt soll Unterschlupf werden, wenn die Hütte abgerissen ist.

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Die Hecke zu den Nachbarn auf der rechten Seite habe ich wohl etwas rabiat gekürzt.

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Unsere Hündin Lucy ist am 28.05. im stolzen Alter von 16 Jahren verstorben. Zum Glück hatten wir das Grundstück schon. Also ist Lucy vor uns hier eingezogen und das Bäumchen, das wir auf ihr Grab gepflanzt haben, entwickelt sich prächtig.

Juni 2011

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Die Natur schlägt zurück!
Jetzt sind dringend Aufräumarbeiten fällig, bevor die alte Hütte und die Nebengebäude abgerissen werden können.

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Standort: Ungefähr hier kommt mal die Terrasse hin mit Blick nach hinten in den Garten.

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Schnell noch rettenswertes Grünzeug ausbuddeln und nach hinten wieder einbuddeln. Wär doch schade um die Rosen…

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Tja, hier wird der Bagger alles plattmachen. Standort: vom künftigen Hobbyraum aus gesehen in Richtung Straße.

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Gibt’s noch Schätze in der alten Hütte?
Gefunden haben wir ein altes Waschbecken und eine Kloschüssel…

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Schluck… Ich würde dem alten Werkzeug nicht trauen. Von dieser Axt ist der Kopf schonmal abgefallen. Aber TL und CL würden ihre Tochter auch mit 9 Fingern lieben.