Fußweg pflastern – mit Kurve! (Juni 2014)

So langsam wollen wir mal wegkommen von der Sandpiste vorm Haus und einen richtigen Weg bauen. Als besondere Besonderheit haben wir uns entschieden, den Rand aus Basalt-Pflastersteinchen zu basteln und auch noch eine Kurve einzubauen. Na, wenn wir uns da mal nicht zuviel vorgenommen haben…

Martin setzt zuerst Randsteine entlang der Garagenseite:

 

 

Die Steine sind bereit:

IMG_3494

Dann wird eine üppige Lage Betonrecyling als Untergrund aufgeschüttet. Und wir haben uns wieder Rüttelplatte und Rüttelstampfer ausgeliehen – good vibrations!

 

 

Neugierigerweise muss ich dann rasch mal ein paar Probesteinchen im Muster hinlegen. Nur mal schauen, ob das auch wie geplant passt…

 

Schaufeln und rütteln, schaufeln und rütteln, schaufeln, schaufeln, schaufeln, puh…

Der nächste Wolkenbruch kommt und zeigt, dass Martin echt genug gerüttelt hat, denn der Boden will nicht mehr richtig versickern lassen.

Ich will als nächstes die Basalt-Steinchen legen und frage mich: Wie zum Teufel macht man eine Schalung für eine Kurve? Martin grinst, fährt zum Baumarkt und kommt mit einer Schrankrückwand zurück. Ich kapiere nix…

Ach so ist das gemeint! Die wabbelige aber extrem stabile Rückwand wird in Streifen geschnitten und mit Eisenstangen fixiert! Nach ein paar Minuten finde ich (schmerzhaft) heraus, dass man die Eisenstangen kaum sieht und stülpe bunte Trinkbecher darüber. Das Puzzeln mit den unregelmässigen Basalt-Würfelchen ist schwieriger als gedacht. Die Kurve ist nur solala kurvig geworden.

Bei all dem staubigen grauen Steinzeugs hilft am Abend in Blick in den Garten – nicht alles ist grau in grau…

O.k. danke, reicht. Lass uns mal wieder mit dem Pflastern weitermachen. Auf das verdichtete Betonrecycling breiten wir eine Lage Unkrautvlies aus, damit von unten nichts hochwächst. (Das ist mit zwei Jahren Abstand betrachtet eine ziemlich naive Idee gewesen. Das Unkraut kommt nämlich VON OBEN in die Fugen, tja.) Als Pflasterbett haben wir grauen Splitt besorgt und unsere Pflastersteine sind aus der Serie „Germania antik“ von Kann.

Mittlerweile sind wieder über 30 Grad – aber das kennen wir ja schon vom Einfahrt-Pflastern. Die Laune bleibt trotzdem prima, denn wir kommen gut voran.

Nachdem alle ganze Steine ausgelegt sind, leihen wir eine Steinschneidemaschine. Himmel, was für ein ohrenbetäubender Lärm!!! Also zügig arbeiten, damit alle Lücken gefüllt sind, bevor wir trotz Ohrenschutz taub werden.

Letztes Kapitel: Feinen Fugensplitt in anthrazit-Farbton einfegen. Und Fegen und Fegen und Fegen… mit dem Abrütteln der Steine haben wir uns dann ein paar Wochen Zeit gelassen. Jetzt erstmal voller Bauherrenstolz: Fertig!

Die Garage: Fassadenblech aussen und Piepmätze innen (Mai 2014)

Dann fiel uns ja noch siedendheiß ein: Bevor die Nachbarn von ihrem Zweitwohnsitz zurückkommen, sollten wir wie versprochen die Grenzseite der Garage abdichten! Die Nachbarn waren wirklich langmütig und haben zwei Jahre einen Streifen ihres Gartens nicht benutzen können, weil wir da auf der Garagenseite rumbuddelten.

Die Garage wollen wir aber nicht verputzen, sondern später mit Lärchenholz verkleiden. Und das auch nur auf den drei Seiten, die zu unserem Grundstück gehören. Die vierte Seite zum Nachbarn hin wollen wir dauerhaft so verkleiden, dass niemand von uns Pflegeaufwand mit der Wand hat.

Nach einigen Überlegungen hat sich Martin dann für eine Variante aus Fassadenblech auf gedämmter Holzlattung entschieden, der Sockel wird mit Buntsteinputz verputzt.

IMG_3433

IMG_3435

Perfektes Timing: Am Tag, nachdem wir mit den lautstarken Fassadenarbeiten fertig waren, kamen die Nachbarn zurück, puh! Den Buntsteinputz (leise…) konnte ich dann in Ruhe später auftragen.

Weil unsere Garage aber neben der fehlenden Verkleidung auch noch keine Türen und kein Tor hat, bekamen wir zu Frühlingsanfang gefiederte Untermieter unters Garagendach 🙂 Familie Hausrotschwanz fand den Lärm, den wir beim Zuschneiden der Fassadenbleche veranstaltet haben, auch ziemlich unzumutbar, sie haben aber tapfer ausgehalten und das Nest nicht verlassen.

Jetzt Mitte Mai ist der Nachwuchs geschlüpft und 5 Piepmätze krakelen nach Futter!!!

IMG_3462

 

Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten… (Mai 2014)

Die „Mauer“ klingt etwas bombastisch! Eigentlich wird es nur ein Mäuerchen an der Vorgartengrenze als Unterbau für den späteren Holzzaun. Los geht`s!

IMG_3464

Wir haben uns für Betonsteine von Kann aus der „Vermont“-Serie entschieden. Leider sind die dicken Brocken noch viel viel schwerer als sie aussehen, das ist nix für schwache Rücken:

IMG_3466

IMG_3469

IMG_3465

IMG_3470

So, erste Reihe liegt. Zwei Reihen werden uns hier genügen. Und von den Fundamentsteinen ist dann später nichts mehr zu sehen, wenn der öffentliche Grünstreifen umgegraben ist und die Böden auch vorne auf einheitliches Niveau gebracht werden.

Am Fundament des Eingangspodest haben wir inzwischen noch Löcher in die Ecken fräsen lassen. Hier können später mal die Anker für eine Eingangsüberdachung eingelassen werden.

IMG_3486

IMG_3489

Und dann kann auch hier mit „Vermont“ weitergemauert werden:

IMG_3493

Und dem aufmerksamen Betrachter ist vielleicht aufgefallen: Die Randsteine der Stufe im Bildvordergrund sehen ganz anders aus. Das sind schon die ersten Pflastersteine des künftigen Wegs. Auch wieder Betonsteine von Kann, diesmal aber aus der Serie „Germania antik“.

 

Fundamente für Eingangspodest und Gartenmauer (Mai 2014)

Eine Kollegin ruft an: „Na, wie gefällt dir dein Urlaub?“

„Oh, prima!“ sage ich fröhlich, „Ich liege im Vorgarten in der Sonne rum!“

IMG_3411

Was mache ich da? Der ausgebaggerte Graben rund um unsere Eingangstür wurde begradigt, mit Folie ausgelegt und bekommt jetzt eine Auflage für die Betonschalsteine, die unser Fundament für das Eingangspodest bilden.

IMG_3406

IMG_3407

IMG_3420

IMG_3418

IMG_3422

IMG_3426

Und das Ganze auch bitte nochmal vorne an der Strasse – für das Fundament der Gartenmauer:

IMG_3423

IMG_3428

 

Baggerfahren, jippie! Der Vorgarten wird auf links gedreht (April 2014)

Kaum zu fassen, dass jetzt schon 2 Jahre seit dem ersten Spatenstich vergangen sind. Der Boden rund um unser Häuschen ist durch die ganze Bautätigkeit übel verdichtet und nur die fröhliche Unkrautfarm auf dem verbliebenen Aushubhaufen sagt mir, dass hier noch nicht alles tot ist.

Zu Ostern starten wir jetzt aber in die nächste Buddelphase und dazu haben wir ein Grosse-Jungs-Spielzeug ausgeliehen:

IMG_3373

Jau, das macht Spaß! Die kleine Schaufel hat zwar beim Umstülpen des ganzen Vorplatzes etwas Mühe…

IMG_3386

…aber sie wurde mit Bedacht ausgewählt, denn die Hauptaufgabe der kleinen Schaufel ist das Ausheben von Gräben. Gräben? Wofür?

IMG_3378

Zum Beispiel ein Graben für das Fundament des Eingangspodest:IMG_3382

In Nullkommanix ist der Bagger an der Hausseite fertig. Jetzt müssen wir allerdings sehr geschickt Rangieren, damit er über alle Hindernisse hinweg nach vorne in Richtung Strasse fahren kann.

IMG_3377

Jetzt arbeiten alle parallel: Martin am Bagger, Nachbar Tobi am Rüttelstampfer und Kumpel Tommi lässig an der Holsteiner Schaufel.

IMG_3392

Martin buddelt vorne an der Grundstücksgrenze einen Graben für das Fundament der Mauer, die später mal unseren Zaun tragen soll. Derweil holt Tobi das Letzte aus dem Stampfer raus, die ganze Siedlung erzittert!

IMG_3395

Plötzlich großes Ach! und Oweh! vorne an der Baggerfront. Leider hat Martin soeben unser Telefonkabel durchgebaggert…

IMG_3396

Manno….

IMG_3397

Außerdem ist heute Ostersamstag. Wie bitteschön sollen wir während der Feiertage der Telekom den Schaden melden?

Überhaupt kein Problem! Ich verbringe keine 2 Minuten in der Warteschleife der Telekom, man verspricht rasche Hilfe, entschuldigt sich, dass wir als Privatnutzer ohne Gefahr für Leib und Leben wohl bis Dienstag auf den Monteur warten müssten und wünscht uns trotzdem noch angenehme Ostertage.

Und was soll ich sagen: Am Dienstag kommt die Telekom und flickt uns den Anschluss.

IMG_3402IMG_3403IMG_3404Ich bin begeistert!

Die Rechnung sagt dann knapp 500€ und schon ist die Begeisterung etwas gedämpft…

Der Kamin und der Waschbär (Oktober 2013)

Überraschung! Was hat Martin denn da zum Hochzeitstag organisiert…

IMG_3125

Dabei war es gar nicht so leicht, ein passend „kleines“ Modell zu finden. Mehr als 4 KW wäre für 118qm übertrieben, wir haben schon bei den ersten Versuchen über 30 Grad im Wohnzimmer!

IMG_3131

Sieht doch absolut kuschelig aus, oder?

IMG_3199

Apropos kuschelig: Im Garten war jemand auf der Suche nach einem gemütlichen Winterquartier!

IMG_3146

Weil aber der Hund begeistert vor dem Holzstapel hüpft, traut sich unser pelziger Freund nicht vom Fleck und hält jetzt mucksmäuschenstill für ein nächstes Foto:

IMG_3148

Nachdem wir uns höflich entfernt haben, ist der kleine Waschbär auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Wie wir von den Nachbarn hörten, hat er für den Winter eine gemütliche Schuppenunterkunft ein Stück die Strasse hinunter gefunden…

Alter morscher Apfelbaum, Alter! (September 2013 & Februar 2014)

Aus dem Bestand der Grundstücksvorbesitzer hatte ich ein langes Tau herausgekramt. Das ist über den ganzen Sommer das absolute Lieblingsspielzeug von Mara! Sie zieht und zerrt und will den Apfelbaum unbedingt in die Knie zwingen 🙂

IMG_2729(1)

Tja. Was soll ich sagen… Sieht so aus, als hätte sie es geschafft – ganz ohne Sturm knickt der dicke Ast ab!

IMG_3041

Der Baum ist einfach zu alt, zu morsch, zu schwer geworden.

IMG_3037

Die Krone des Asts ist einigermassen glücklich neben der Wasserstelle runtergekommen. Die Gartenpumpe ist nur leicht gestaucht worden.

IMG_3038

0447-handyfotos 723

Im Februar gibt dann auch der zweite Apfelbaum nach! Die Bäume standen wahrscheinlich etwa 40-45 Jahre im Garten, das ist schon üppig.

IMG_3315

IMG_3316

So sieht dann Kernfäule aus:

IMG_3317

IMG_3318

Die Garage (Oktober 2013)

Nachdem die Einfahrt fertig ist, kann es dann auch losgehen mit dem Bau der Garage. Der Maurer hat die Mengen vorgegeben, die Steine werden angeliefert. Der Nachbar schaut interessiert. Schliesslich wird die Garage direkt an der Grundstücksgrenze gebaut und für die Bauphase trampeln wir auch auf seiner Seite rum.

IMG_3063

Die Maurer fangen an: Auf einer Feuchtigkeitssperre werden zuerst die Ecken ausgebildet.

IMG_3064

Dann kommt nochmal Steine-Nachschub und plötzlich haben wir viel zuviel Material.

IMG_3065

IMG_3066

Das Wändehochziehen geht den Maurern ganz fix von der Hand.

IMG_3069

IMG_3077

Nach den Steinen kommt jetzt das Holz:

IMG_3094

IMG_3091

IMG_3087

Die Balken werden abgeschrägt und montiert. Und wenn das Holz reisst? Nicht schlimm, sagt der Tischler 🙂

IMG_3098

IMG_3099

Von innen sieht die Garage übrigens so seltsam aus, weil die Maurer noch Mörtelpampe an die Wände geklatscht haben. Das hilft dann später beim Verputzen, weil der Putz besser haften kann.

IMG_3096

Zum Befestigen braucht Martin laaaange Schrauben!

IMG_3106

…und viiieeele Nägel!

IMG_3109

Damit die Garage keine feuchten Füsse bekommt, streiche ich einen großzügigen Sockel mit Dichtschlämme:

IMG_3107

Einmal, zweimal, dreimal wird die Garage umrundet, dann ist genug gedicht-geschlämmt…

IMG_3108

IMG_3111

Es folgen die Dachbretter:

IMG_3115

IMG_3120

IMG_3118

IMG_3117

Pünktlich vor dem Regen kommen die Dachdecker und verlegen die Schweißbahnen auf dem Dach – Martin sichert die halbfertige Arbeit noch rasch vor dem nächsten Schauer…

IMG_3141

Dann kann auch das letzte Werkzeug runter vom Dach und die Dachdecker montieren die Dachrinnen und das Fallrohr. Nun haben wir eine ganz neue Perspektive auf unser Häuschen:

IMG_3165

 

Einfahrt pflastern (Mai – Juli 2013)

In Panketal gehört es zu jedem Bauantrag, zwei Stellplätze für PKW auf dem eigenen Grundstück vorzuhalten, unabhängig davon, ob man überhaupt PKW besitzt oder nicht…

Egal, so sei es also. Dazu haben wir bei der Gemeindeverwaltung zwei Einfahrten beantragt: Eine von der Strasse hin zu unserer (zukünftigen) Garage und eine zweite vor dem 3-Meter-Streifen, der unser Haus vom Nachbargrundstück trennt. Die zweite Einfahrt brauchen wir nicht zwingend, das vertagen wir erstmal – auch aus Geldgründen.

Die erste Einfahrt lassen wir von einer Fachfirma herstellen, denn der detaillierte Aufbau einer LKW-befahrbaren Variante auf öffentlichem Strassenland ist von der Gemeindeverwaltung vorgegeben. Und Ende Mai rückt der Bagger an und räumt Mutterboden weg:

IMG_2739

Die Kante zur Strassendecke wird per Schaufel freigekratzt und eine erste Lage Schotteruntergrund festgerüttelt.

IMG_2742

Jetzt fein säuberlich die Strasse gerade absägen:

IMG_2743

Die zweite Schicht Untergrund wird geliefert, die Randsteine werden locker aufgestellt.

IMG_2744

Und der Bagger macht sich nochmal nützlich und kratzt unsere nicht mehr benötigte Baustrasse weg. Die dicken Betonbrocken können dann gleich auf dem LKW weg, der ist ja jetzt leer.

IMG_2750

IMG_2746

Unter der Baustrasse kommt dann wieder ein alter gepflasterter Fußweg ans Tageslicht! Bedauerlich. Der Fußweg ist hier völlig falsch. Ich werde also in den kommenden Tagen die einzelnen Pflastersteine aufnehmen und nach hinten in den Garten verstauen – vielleicht kommen die ja nochmal irgendwo zum Einsatz.

IMG_2753

In der Einfahrt wird weiter eifrig gerüttelt…

IMG_2748

Nächster Schritt: Sand verteilen und abziehen.

IMG_2749

Und endlich: Steine legen.

IMG_2751

Am Ende von Tag 1 ist das Gröbste geschafft.

IMG_2752

An Tag zwei werden die Profis fertig.

Wir haben interessiert zugeschaut! Schliesslich wollten wir was lernen und den zweiten Teil der Einfahrt – der dann auf unserem eigenen Grundstück liegt und nicht mehr so anspruchsvoll beschaffen sein muss, wie der öffentliche Teil – selber machen.

Los geht’s! Wir haben uns natürlich zur Urlaubszeit ein super Wetter ausgesucht: Jeden Tag über 30 Grad, da macht das Pflastern doppelt Freude!

Fangen wir langsam an und üben erstmal den Umgang mit der Rüttelplatte, huuuuaaaa…

IMG_2791

Die Fläche ist vorbereitet: Wir haben noch Regenablaufrinnen zwischen beiden Einfahrt-Hälften eingebaut, H-Anker als Aufnahme für ein späteres Carport einbetoniert und die Fläche mit Splitt aufgefüllt. Auf Teil 1 der Einfahrt kann man schon prima parken 🙂

IMG_2886

Über drei Stangen wird der Splitt mit Richtscheiten abgezogen:

IMG_2896

Die Stangen dann vorsichtig herausnehmen, die Splittlücken noch vorsichtiger ebenmässig auffüllen und Steine legen:

IMG_2900

Es ist heisssssss!!!

IMG_2902

Egal, weitermachen!

IMG_2905

Fertig!!!!

Na gut, nur noch feinen Splitt einfegen, aber dann ist die Einfahrt Teil 2 wirklich fertig. Wie man an der Menge übriggebliebener Steine sieht, haben wir noch weitere Pflasterarbeiten geplant – aber dazu später mehr

IMG_2907

 

 

Vier Lieferungen und ein Abschied

So langsam trudeln immer mehr kleine und grosse Lieferungen ein. Zuerst kam das Waschbecken für das WC plus Zubehör.

20121005-231845.jpg

Hübsch verpackt!

20121005-231932.jpg

Bei den Waschbeckenstöpseln gab es ein Versehen, also haben wir jetzt die Auswahl: Stöpsel aus Keramik?

20121005-232104.jpg

Oder klassisch in Chrom?

20121005-232145.jpg

Wir nehmen die Keramikvariante!

Farbe wurde auch geliefert. Hier erstmal der Holzschutz für die Dachbalken:

20121005-232656.jpg

Bei der Wandfarbe für innen habe ich Murks gebaut und nur etwa ein Drittel der benötigten Menge bestellt… tjaaa…
Man kann ja nicht immer richtig rechnen 🙂

Die nächste Lieferung war eher theoretisch: Zeichnungen unserer Treppe, die so ziemlich zum Schluss im November eingebaut werden wird.

20121005-233158.jpg

Bitteres Abschiednehmen! Martin musste sich vom heißgeliebten Boki trennen *schluchz*
Der treue Bagger wurde schon sehnlichst auf der nächsten Baustelle erwartet. Tschüss, du warst ein starker Kumpel!

20121005-233740.jpg

Last, but not least: eine Holzlieferung für unseren Mini-Dachboden.
20 OSB-Platten haben wir ins Obergeschoss und durch die Dachbodenluke gewuchtet. Dann wurde fröhlich gesägt und geschraubt:

20121005-234134.jpg

Weiss jemand noch nicht, was man sich unter einem „Kriechboden“ vorzustellen hat?
Nun, man krieche einfach 7 Stunden auf allen Vieren unterm Dach rum, stosse sich häufig den Kopf an den Balken und bohre sich vergessene Schrauben in die Knie. Dann hat man eine deutliche Vorstellung vom „Kriechboden“…

20121005-234547.jpg

Unschön: Als der Trockenbauer hier oben gedämmt hat, hatte er vergessen, das Dachfenster zu schliessen. Prompt regnet es rein und die Dämmung trieft:

20121005-234816.jpg

Also feudeln wir die Pfütze auf und lassen das Ganze abtrocknen.

20121005-235040.jpg

Grummel…. Wir wären gern fertig geworden. An uns soll’s ja nicht liegen.